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Kirschlorbeer: Krankheiten vermeiden und erkennen

20. September 2018 | Hans

Der Kirschlorbeer ist nicht nur wegen seines Aussehens bei (Hobby-)Gärtnern beliebt. Er ist außerdem sehr pflegeleicht: Der immergrüne Kirschlorbeer kann in fast jedem Boden gepflanzt werden und wächst sowohl im Schatten als auch in der Sonne. Einmaliges Schneiden im August ist bei den meisten Lorbeersorten vollkommen ausreichend. Obwohl die Pflanze einfach zu pflegen ist, sollten Sie wissen, welche Krankheiten Kirschlorbeer befallen kann und wie Sie die Pflanze vor diesen Krankheiten schützen können. Die dunkelgrünen Blätter des Kirschlorbeers formen eine blickdichte Hecke, die vielen Gärten ihren stilvollen Charme gibt. Für kleinere Gärten ist der portugiesische Kirschlorbeer (Prunus lusitanica Angustifolia) besonders geeignet: Eine Hecke aus dieser Lorbeersorte ist schmaler als andere Sorten, wird aber trotzdem bis zu drei Meter hoch. So bietet der portugiesische Kirschlorbeer genügend Sichtschutz – auch im Winter. Im Frühling erblüht die Hecke in einem strahlenden Weiß.

Kirschlorbeer-Krankheiten schon beim Kauf vermeiden

Leider ist ein Lorbeer, wenn er schlecht gezüchtet oder gepflegt wird, anfällig für Krankheiten. Um verschiedene Kirschlorbeer-Krankheiten zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, die Pflanze bei einer guten Gärtnerei zu kaufen. Bei HeckenpflanzenTotal ziehen wir alle Pflanzen selbst. Hierbei geben wir besonderes darauf acht, dass unsere Pflanzen gesund und stark werden. Um Krankheiten beim Kirschlorbeer zu vermeiden, sollten Sie auch beim Anpflanzen und der Pflege folgendes beachten: Der Boden, in den Sie Ihren Lorbeer pflanzen, sollte wasserdurchlässig sein, damit die Pflanze keine nassen Füße bekommt. Dann wird der Lorbeer anfällig für Pilzbefall. Andererseits darf der Boden auch nicht zu trocken sein. Im Sommer sollten Sie die Hecke regelmäßig gießen. Achten sie jedoch darauf, dass das Wasser gut abläuft.

Krankheiten beim Kirschlorbeer erkennen

Welche Krankheiten können den Kirschlorbeer befallen können und woran kann man diese erkennen? Es gibt verschiedenen Krankheiten und Schädlinge, die den Kirschlorbeer angreifen können: Einen Blattlausbefall erkennen Sie daran, dass die Blätter der Pflanze klebrig sind und sich verformen. Auf dem Stamm und Ästen der Hecke finden sich harte, braune „Schildchen“? Dann weist dies auf einen Befall mit Schildläusen hin. Ein anderer Schädling, der gerne Lorbeer befällt, ist der Dickmaulrüssler. Er hinterlässt Fraßspuren an den Blatträndern des Lorbeers. Die Schlangenminiermotte hingegen hinterlässt braune, schlangenförmige Linien auf der Blattoberseite. Wenn sich das Blatt des Lorbeers wellt und bräunlich verfärbt, ist meistens der Melhtaupilz dafür verantwortlich.

Fragen Sie uns um Rat

Bitte lassen Sie sich von den oben genannten Krankheiten nicht abschrecken. Ein gut gepflegter Lorbeer trotz diesen Krankheiten und Schädlingen. Pflanzen, die Sie bei uns kaufen, werden mit viel Liebe gezüchtet und gepflegt und sollten diesen Krankheiten genug Widerstand bieten können. Sollten Sie doch einmal befürchten, dass sich Ihr Kirschlorbeer Krankheiten eingefangen haben könnte, rufen Sie uns direkt an. Gerne helfen wir Ihnen mit Tipps weiter, damit Ihr Lorbeer schnell wieder gesund wird. Der Befall bei einer Ihrer Kirschlorbeerpflanzen ist doch schon weit fortgeschritten? Dann empfehlen wir Ihnen, die Pflanze so schnell wie möglich zu ersetzen. Vielleicht ist der portugiesische Kirschlorbeer die richtige Wahl?